Abholservice und Bringservice
Geschütze Überführung Ihres Klassikers in die Werkstatt.
Inzwischen haben wir viele Kunden, die nicht aus dem Flensburger Umland, sondern z.B. aus Hamburg, Berlin oder Bremen kommen. Für alle Kunden bieten wir einen Abhol- und Bringservice für Projekte in unserer Oldtimerwerkstatt an. Mit unserem geschlossenen Autotransporter ermöglichen wir einen sicheren und sauberen Transport für Ihr Fahrzeug.
Natürlich stilecht im Oldtimer-LKW Daimler-Benz LP 709.
Es gibt viele Gründe, warum ein Klassiker eine Strecke lieber in unserem Oldtimer-Transporter statt auf eigener Achse zurücklegen sollte:
- Sie haben selber nicht die Möglichkeit, Ihren Oldtimer zu uns zu bringen bzw. abzuholen
- Der Oldtimer wurde frisch gekauft und soll abgeholt werden, man möchte die erste lange Fahrt nicht ungeprüft vornehmen
- Lange Autobahnetappen bedeuten übermäßigen Verschleiß
- Der Oldtimer ist nicht fahrbereit oder noch nicht zugelassen
- Schutz vor Dreck, Sand, Rollsplit und Steinschlägen
- Schutz vor widrigen Wetterbedingungen wie Regen, Sturm und Hagel
- Schutz vor Streusalz auf den Straßen bei einer Überführung im Winter
- Sichtschutz vor neugierigen Blicken
Ihr Oldtimer wird sicher auf der geschlossenen Ladefläche transportiert, geschützt vor Umwelteinflüssen und neugierigen Blicken. Ideal und schonend für Projektfahrzeuge, besonders hochwertige Oldtimer und Touren zum Aufbereiter, Lackierer, Sand- oder Trockeneisstrahler, auch mit blank liegendem Blech.
Unser Autotransporter verfügt über eine elektrische Seilwinde, um auch nicht-fahrende Oldtimer auf die Ladefläche ziehen zu können. Hier die Abmessungen der Ladefläche:
Sie kommen nicht aus der Region Flensburg, aber wollen Ihren Oldtimer in unserer Werkstatt reparieren oder restaurieren lassen? Sie haben einen Oldtimer gekauft und möchten, dass er sicher abgeholt und bei uns durchgecheckt wird?
Schreiben Sie uns eine Nachricht und wir besprechen die Einzelheiten.
Technische Daten:
Daimler-Benz LP 709
Baujahr: 1983
Motor:
- OM 314
- 3.783 cm³ Hubraum
- Saugdiesel Direkteinspritzung
- 4 Zylinder Reihe
- 85 PS
Getriebe: 5-Gang Handschaltung
Unser LP war sehr wahrscheinlich mal ein Behörden- oder Katastrophenschutzfahrzeug, das erst später zum Autotransporter umgebaut wurde, was den guten Zustand und die geringe Laufleistung erklärt. Die Erstauslieferung erfolgte 1983 nach Belgien und seit ca. 10 Jahren ist der LKW wieder in Sammlerhand in Deutschland. Wir hegen und pflegen unseren LP in unserer Werkstatt sehr und es macht einfach sehr viel Spaß mit ihm zu fahren.
Auszug aus Wikipedia:
Der Leichte Frontlenker mit kubischer Kabine (auch „LP leicht“ genannt, das „P“ steht für Pullman-Kabine) des Nutzfahrzeug-Herstellers Daimler-Benz wurde zwischen 1965 und 1984 gebaut. Der Leichte Frontlenker nahm innerhalb der Modellpalette eine Position oberhalb des T2 und unterhalb des mittelschweren Frontlenkers ein.
Das moderne Frontlenker-Fahrerhaus mit großzügigen Fensterflächen (2,87m²) konnte dank geringer Ziehtiefen kostengünstig produziert werden und beanspruchte mit kompakten Abmessungen nur wenig Anteil an der Fahrzeuglänge. Mit einem Leergewicht von 2,74t und Nutzlast von 3,26t (Pritsche mit 3,6m Radstand) ergab sich ein günstiger Nutzmassefaktor von 1,2. Zunächst wurden außerdem auch Fahrzeuge mit 3,2m und 4,2m Radstand gebaut. Das Fahrerhaus gab es allerdings, wie bei den seit Ende der 1950er Jahre gebauten leichteren Haubenwagen, werkseitig nur als kurze Nahverkehrskabine. Externe Karosseriebaufirmen bauten im Kundenauftrag aber auch verlängerte Fahrerhäuser. Daimler-Benz verzichtete bei diesem Modell noch auf die Konstruktion eines kippbaren Fahrerhauses, möglicherweise wegen Befürchtungen, dass die Kabine bei Unfällen abreißen könnte. Dementsprechend waren die Fahrzeuge nicht sonderlich wartungsfreundlich. Die kleinen, kubischen Frontlenker werden in der Nutzfahrzeug-Szene auch als „Wörther I“ und damals von Fahrern und Mechanikern aufgrund der vielen Wartungsklappen auch liebevoll als "Adventskalender" bezeichnet.
Der neu entwickelte Vierzylinder-Reihen-Dieselmotor OM 314 basierte auf dem Sechszylinder OM 352 und war der erste Mercedes-Vierzylinderdiesel mit Direkteinspritzung. Er leistete 80PS bei 2800/min. Hinzu kam das Fünfganggetriebe G2. Die Höchstgeschwindigkeit betrug abhängig von der Achsübersetzung 80 oder 95 km/h. Der Grundtyp LP 608 wurde 1967 um den LP 808 (7,5-Tonner) mit einer Leistung von anfangs 80PS und 85PS ab 1969 ergänzt. Ab 1969 stand auch der 110PS und 130PS leistende 6-Zylinder-Reihenmotor OM 352 mit Getriebe G3 zur Verfügung sowie ein auf maximal neun Tonnen erhöhtes Gesamtgewicht.
1977 wurde die Baureihe leicht überarbeitet, auffälligste Änderung war die Glättung der Fahrerhaus-Blechteile und die Scheinwerfer wurden in die Stoßstange versetzt. Das kleinste Modell wurde auf 6,5 Tonnen Gesamtgewicht, die Motorleistung auf 85PS angehoben. Dazu kamen Modelle mit 10t und 11t Gesamtgewicht. Ab 1977 war auf Wunsch eine luftgefederte Hinterachse bei den Pritschenwagen lieferbar. Die Produktion endete 1984, nachdem bereits im Vorjahr die ersten Modelle der neuen Leichten Klasse (LN2) erschienen waren.